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Herbartstraße

Die Herbartstraße gehört zu den ersten angelegten Straßen des Dobbenviertels. Einst befand sich hier die städtische Wäschebleiche. Im Jahre 1866 fasste die Stadt den Plan dieses Gelände als Bauplätze auszuweisen. 1868 entstanden die ersten Häuser an der bisherigen "Bleicherstraße". Am
19. September 1872 schlug die Oldenburger Zeitung vor, dieser Straße den Namen "Herbartstraße" zu geben, zum Gedenken an den in Oldenburg geborenen Philosophen Johann Friedrich Herbart
(1776-1841). Bereits am 26. September 1872 beschloss der Magistrat dieser Anregung zu folgen.



1900 - Blick von der Ofener Straße in die Herbartstraße.



 

Hier an der Brücke über die Haaren beginnt die Herbartstraße. Die beiden spätklassizistischen Wohnhäuser (Bild oben) entstanden in den Jahren 1868 bis 1875. Das linke, nur zum Teil abgebildete Haus steht heute noch in seiner ursprünglichen Form und ist als Villa Griepenkerl bekannt.
Das rechte Haus war 1868 das erste Gebäude auf der ehemaligen Haarenbleiche und wurde 1926/27 zu seiner heutigen Form umgebaut.


Bild links:
Blick in die Herbartstraße.
 


1920 - Die Herbartstraße mit den Wallanlagen (links) und der Oberrealschule dem heutigen Herbartgymnasium (rechts)



Das Herbartdenkmal (unten) in den Wallanlagen an der Herbartstr. wurde 1876 zum 100. Geburtstag des Philosophen Johann Friedrich Herbart (1776-1841) von Karl Johann Manger geschaffen.
Der Platz auf dem sich früher die Bleiche befand war mit dem Bau der alten Cäcilienschule
(1864-1865 durch Baurat Hillerns) trockengelegt worden. Er trägt den Namen Herbartplatz.



1900 - So sah die Anlage am Herbartdenkmal um die Jahrhundertwende aus.



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