Friedrich Augustīs Tod
Die Jachten Lensahn I-III
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GROSSHERZOG FRIEDRICH AUGUST von Oldenburg
(*16. November 1852 in Oldenburg +24. Februar 1931 in Rastede)

war der älteste Sohn des Großherzogs Nikolaus Friedrich Peter von Oldenburg und seiner Frau Elisabeth, geb. Prinzessin von Sachsen-
Altenburg. Friedrich August wuchs in einer Zeit der industriellen Revolution auf. Die Dampfmaschine trat ihren Siegeszug an und 1867 wurde in Oldenburg die erste Eisenbahnlinie eröffnet. Friedrich August studierte an den Universitäten Bonn, Straßburg und Leipzig.
Gleichzeitig widmete er sich seinen nautischen Interessen und erhielt bereits 1870 als 18jährige Prinz seine erste seemännische Ausbildung.




 

Er hat die Laufbahn eines Seemanns mit allen Mühen und Schwierigkeiten durchgemacht. Das erste kleinere Schiff wurde angeschafft und auf den Namen der Mutter "Elisabeth" getauft. Mit seiner Elisabeth erwarb er sich Sicherheit in der Segelführung und der Navigation in den schwierigen Küstengewässern der Nordsee. Dem kleinen Segler folgte die "Krabbe" eine erste kleine Dampfjacht.



Die erste Großherzogliche Jacht "Lensahn I"

1881 wurde dann die "Lensahn" bei der Howaldtswerft in Kiel in Auftrag gegeben, die erste hochseetüchtige Jacht des Erbgroßherzogs. Benannt wurde das Schiff nach dem herzoglichen
"Gut Lensahn" in Holstein. Bereits 1884 kam die Jacht auf die Oldenburger Brands Werft. Die Bordwände der Lensahn wurden um einen Meter höher gelegt und die Inneneinrichtung verbessert.



1886 - Die erste "Lensahn" nach dem Umbau auf Brands Helgen. Das Bild entstand in der Ostsee vor dem Trollhättanfall, in der Nähe von Gothenburg.



1890 hatte das Schiff ausgedient und die "Lensahn II" wurde bei der Howaldtswerft auf Kiel gelegt.



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