Modehaus Gehrels
Hirschapotheke
Café Bauer
Modehaus Kock
Optiker Schulz
Pelzhaus Eisbein
Weinhaus Herterich
Hotel Deus
Hoyers Weinkeller
August Schwartz
Prinzenpalais
Wassermühle am Damm
Naturkundemuseum
Landesbibliothek
Tankstelle Damm 38
Vosgerau am Damm
Zum Fürsten Bismarck
Hotel Wieting
Bruns am Damm
Friedenskirche
Der Engel auf der Säule
Alte Feuerwache
Hofkonditorei Klinge
Bamberger & Theophil
Leder-Holert
Carl Wilh. Meyer
Gastwirtschaft Wiggers
Hotel Neues Haus
Restaurant Union
Hindenburg Haus
Wall-Lichtspiele
Wurst-Maxe
Hallenbad Huntestraße
Das Civilkasino
Café Bauer

Café Bauer


Im Haus Achternstraße 48,
Ecke Schüttingstraße befand sich um 1900 das "Café Bauer" mit Hotel und Restauration. Inhaber war Hermann Neufert. Die Fassade des Hauses wurde danach mehrfach umgebaut. In seiner Grundstruktur ist es erhalten geblieben. Im Erdgeschoss erinnert allerdings nichts mehr an das Café. Im 1. OG wurden zwei der Fenster zu einen großen Rundbogenfenster ausgebaut.









Bild links:
Ansicht des Hauses um 1897.


1896 - Postkarte aus dem "Café Bauer".



1902 - Nach Neufert übernahm C. Kölkebeck das Café. Er nannte es danach "Wiener Café Bauer" und gliederte dem Café ein Hotel Garni an.

Bild links:
Ansicht des Hauses von der Achternstraße aus.

Bilder unten:
Innenansichten des Cafés. Bemerkenswert die aufwendig gestalteten Decken.


Im Jahr 1911 kaufte Alex Goldschmidt das Haus Achternstraße 48 und eröffnete darin das Damenbekleidungsgeschäft "Haus der Mode". Das Geschäft war sehr erfolgreich in Oldenburg.
1938 wird der Jude Alex Goldschmidt in der Pogromnacht verhaftet und deportiert. Noch während seiner Inhaftierung mußte er der Auflösung seines Geschäftes zustimmen. Das Unternehmen
Conrad Tack & Co. übernahm die Geschäftsräume eröffnete darin ein Schuhgeschäft.



1992 - Das Schuhgeschäft Tack im Haus Achternstraße 48. 1952 - Schaufensterdekoration des Schuhgeschäftes Tack