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Optiker Schulz

Vor über 150 Jahren eröffnete August Schulz 1857 in der Schüttingstraße 14, ein Geschäft für "optische, mathematische und physikalische Instrumente". Den Beruf des Optikers gab es zu dieser Zeit noch nicht. August Schulz nannte sich Mechanicus und verkaufte u.a. auch "Sehhilfen".


Bild rechts:
Dieser Hinweis erschien am 9. Mai 1857 in den "Oldenburgischen Anzeigen".


1897 - Seit 1860 befindet sich das Geschäft von Optiker Schulz, Achternstraße 30. Das Bild zeigt die Häuser Achternstraße 30 und 31. Das Haus Nr. 31 war noch an den Zigarrenhändler Carl Corge verpachtet. Beide Häuser wurden 1898 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.




1914

Das neuerbaute Haus bestand aus zwei Geschäftsräumen. Den Eckladen nutzte G. F. Eiben mit seinem Laden für Herren- und Knaben-Garderoben. Daneben hatte Optiker Schulz sein Geschäft.


1868 - Oldenburger Volksbote 1907 - Stadtadressbuch











Die Geschichte des Unternehmens spiegelt sich auch in der Anzeigen-Werbung wieder. Bis in die heutige Zeit wird damit auf die Leistungsfähigkeit des Fachgeschäftes hingewiesen.
  1880 - Oldenburger Volksbote


August Schulz (links) gründete das Unternehmen 1857. Sohn Emil Schulz (rechts) leitete das Unternehmen ab 1877 und machte es zum "Hoflieferanten" des Großherzogs.
Mit Otto E. A. Schulz (links) trat 1924 die dritte Generation in das Familienunternehmen ein.
1935 übernahm er die Leitung. Helmut Schulz
(rechts) begann seine Ausbildung 1951 und übernahm 1965 das Unternehmen. Unter seiner Leitung wurden die Abteilungen "Hören" und "Kontaktlinsen" aufgebaut. Als Obermeister der Innung setzte er sich für die Belange des Berufsstandes ein und erhielt dafür 1994 den Goldenen Meisterbrief.


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