Leffers-Eck bis Lappan
Das Haus Lange Str. 71
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Kaiserhof - Café Central
Wiener Café Krey
Leffers-Ecke
Stedinger Hof
Ecke Heiligengeistwall
Max Ullmann
Der Lappan
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Hotel Graf Anton Günther
Zum deutschen Kaiser
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Potthast-Muckelmann
Moorriemer Haus
Zweirad Munderloh
Gustav Zimmer
Rund um den Marktplatz
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Der Ratskeller
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Fährmann am Stau
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Gaststätte "Schlachthof"
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Theaterrestaurant
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1958 - Hier am Marktplatz beginnt die Lange Straße. Links die Gaststätte "Zum Schütting" und rechts das Rathaus mit dem Eingang zum Ratskeller.



Lange Straße

Die Lange Straße war in der Vergangenheit ein Teil des Hauptverbindungsweges zwischen Bremen und Friesland. Durch sie bewegte sich der gesamte Durchgangsverkehr. Die daraus entstehenden Verdienstmöglichkeiten machte die Lange Straße zur ersten Geschäftsstraße Oldenburgs. Sie beginnt am Marktplatz und endet, was viele Oldenburger nicht wissen, direkt hinter Ullmann an der Haaren-brücke. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Fotos vom Marktplatz bis zur Leffers Ecke und zurück.



1959 - Blick in die Kleine Kirchenstraße. Links das Degodehaus und rechts die Farbenhandlung von Friedrich Spanhake. Heute ist dort der Geschenkeladen "Nanu-Nana". Nach vielen verunglückten Umbauten wurde das Haus von dem Unternehmen "Nanu-Nana" liebevoll restauriert.



1907 - Um die Jahrhundertwende prägten historische Fassaden die Lange Straße. Links die Einmündung der Kleinen Kirchenstraße mit dem Haus der Firma Kistenmacher das 1908 von Friedrich Spanhake übernommen wurde (siehe oberes Bild). Das zweite Haus an der rechten Seite (Lange Straße 44) wurde 1893 gebaut und inzwischen mehrmals umgebaut. Das Haus aus den Jahren vor1893 sehen Sie auf Seite 9.





Im dritten Haus links, Lange Straße 51,
befand sich bis 1920 das Hofbankhaus Ballin.
Danach wurde es eine Filiale der Commerzbank.
1971 wurde das Haus abgebrochen und durch einen überdimensionalen Versicherungsneubau, der sich bis zur Bergstraße erstreckte, ersetzt. Heute befindet sich dort u.a. die Drogerie Rossmann.




1890

Das Bankhaus Ballin,
Lange Straße 51.


Gottschalk Josef BALLIN (*24.3.1789 in Aurich + 4.10.1876 in Oldenburg). Ballin kam um 1800 mit seinen Brüdern nach Oldenburg und eröffnete eine Eisenwarenhandlung. Nebenbei betätigte er sich im Bankgeschäft. Daraus entwickelte sich das Bankhaus C. & G. Ballin das viele Jahre das einzige private Bankhaus von Bedeutung in Oldenburg war. Ballin zählte zu den reichsten Bürgern der Stadt und genoß hohes Ansehen.
Außerdem war er der Begründer der jüdischen Gemeinde Oldenburgs und deren Vorsteher von 1814 bis 1854. Der Höhepunkt seines langjährigen Wirkens für die jüdische Gemeinde war 1854 die Einweihung der neuen Synagoge an der Peterstraße, an der u.a. auch der Großherzog teilnahm.




 

1952 - 1920 übernahm die Hamburger Commerzbank das Bankhaus Ballin und dehnte damit ihre Bankgeschäfte auf Oldenburg aus. 1964 erfolgte der Umzug in den Neubau an der Heiligengeiststraße.Dort ist sie heute noch tätig. Das Ballinsche-Haus, Lange Straße 51, wurde 1971 abgerissen und durch einen Versicherungsneubau ersetzt.



 

Das Bankhaus Ballin besaß ein repräsentatives Eingangsportal.

Diese Tür wurde gerettet und im Eckhaus Lange Straße/Schüttingstraße eingebaut. Dort kann sie noch heute besichtigen werden.


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