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1935 - In diesem Haus am "Äusseren" Damm 2/Ecke Koppelstraße (heute Damm16) befand sich das erste Zigarren-geschäft von Friedrich Krüger. Später hatte Erna Krüger, die Tochter von Ludwig Krüger dort eine Damenschneiderei. Das Haus wurde 1970 abgebrochen und das Grundstück mit einem Wohn- und Geschäfthaus bebaut.



Friedrich Krüger, Tabakwaren

Friedrich Krüger (*10. September 1838 +28. Dezember 1910)
wurde in Osternburg geboren. Sein Vater Hermann Krüger hatte in
der Ulmenstraße eine Schmiede. Friedrich Krüger machte eine kaufmännische Ausbildung und gründete am 11. August 1864 zusammen mit Johann Heinrich Brader eine Zigarrenhandlung am Äusseren Damm 2
(heute Damm 16). 1871 schied Heinrich Brader aus der Firma aus und gründete ein eigenes Zigarrengeschäft.
Verheiratet war Friedrich Krüger mit Sophie Strackerjan. Das Paar hatte acht Kinder. Der älteste Sohn Wilhelm Krüger wurde Hafenbaudirektor in Wilhelmshaven. Der zweitälteste Sohn Ludwig Krüger übernahm mit seinem jüngeren Bruder Georg Krüger die Zigarrenhandlung.




 

1905 - Das Haus des Uhrmachermeisters Georg Krüger an der Ecke Markt/Achternstraße.



Durch eine Erbschaft erwarben sie 1909 das Haus Markt 7 (Bild oben) von dem Uhrmacher Georg Krüger. Das Haus wurde abgebrochen und durch einen zeitgemässen Neubau ersetzt (Bild unten).
An der Ecke zum Markt befand sich das Zigarrengeschäft. Das Geschäft an der Achternstraße wurde an das Schuhgeschäft Behr vermietet und im ersten Stock hatte Dr. Buschmann eine Arztpraxis.
Der Niedergang der Firma begann 1932 mit dem Tod von Georg Krüger. Ludwig Krüger wurde Alleininhaber verstarb aber noch im selben Jahr. Seine Witwe Hedwig Krüger führte den Betrieb noch bis 1943 weiter. Während des 2. Weltkrieges wurde kein Tabak mehr importiert und die Kunden, überwiegend Männer, waren im Krieg. Die Geschäfte gingen immer schlechter.
1943 wurde das Haus am Markt an die Firma Pekol verkauft der das Gebäude noch heute gehört.



1920 - Innenansicht des Zigarrengeschäftes von Friedrich Krüger am Markt.



1970 - Das Krügersche Haus wurde von der Firma Pekol übernommen die darin unter dem Namen "Pekol-Reisen" ein Reisebüro eröffnete. Heute befindet sich dort ein Eiscafé.




An dem Haus befindet
sich folgende Inschrift:

Dies Haus wurde erbaut
in den Jahren 1909:1910

Architekt: H.A. Ritter
Baumeister: A.u.C.Westerholt
Bauherren: L.u.G.Krüger




2014

Das Haus mit dem
Eiscafé San Marco heute.


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