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Karl Born
(Bild rechts) gilt als "Vater des Ziegelhofs". Er war Motor und Ideengeber beim Wiederaufbau und Betrieb des Ziegelhofs. Als Flieger und Fahrensmann kannte er die Freiheit über den Wolken und auf den Weltmeeren. Oldenburg betrachtete er aber als seine Heimat. Karl Born zählte zu den Gründern der "Gilde Deutscher Filmkunsttheater". 1977 erhielt er das Große Oldenburger Stadtsiegel und 1981 den Deutschen Filmpreis. Er starb am 1. April 2004 im Alter von 93 Jahren in Oldenburg




 

1965 - Links das "studio Z" im ehemaligen Festsaal und unter der Kuppel das Ziegelhof-Lichtspieltheater.



1948 wurde der letzte Bauabschnitt begonnen. Der ehemalige große Schützenhof-Saal wurde zu einem Lichtspieltheater mit Bühne und Orchesterraum ausgebaut. Diese Mehrzweck-Einrichtung verbunden mit den 900 Plätzen machten aus dem Ziegelhof den damals größter Veranstaltungssaal der Stadt. Weltbekannte Künstler, Orchester, Chöre und Entertainer gastierten im Ziegelhof-Theatersaal.
Am 11. November 1949 wurden die "Ziegelhof-Lichtspiele" eröffnet. Das Ziegelhof hatte es schwer sich gegen die zentral gelegenen Kinos, Wall und Capitol, durchzusetzen. Karl Born schaffte es mit einer erfolgreichen und kulturbewußten Programmgestaltung. Besonders die "Matineen" und die "Jugendfilmstunde" erfreuten sich großer Beliebtheit.

Bild links:
Wie liebevoll, bis ins Detail das Ziegelhof
gestaltet wurde, zeigt dieses Haupt-Eingangstor am Friedhofsweg.


1950 - Der ehemalige Schützenhof-Saal (siehe Seite 2) wurde zu einem geschmackvollen Theater- und Kinosaal.



11. November 1949 - Eröffnungsanzeige der Ziegelhof-Lichspiele in der Nordwest-Zeitung.



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